Zur Ausgabe: https://link.springer.com/journal/103/volumes-and-issues/68-9
Wie können Erkenntnisse aus den Verhaltens- und Sozialwissenschaften dazu beitragen, Gesundheit für alle zu fördern? Diese Frage steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des Bundesgesundheitsblatts (Volume 68, Issue 9), die sich dem Schwerpunkt Behavioural and Cultural Insights (BCI) widmet.
Die Beiträge der Ausgabe sind von Mitgliedern des Behavioural Science Connect Netzwerks mit verfasst und zeigen die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten von BCI in der Praxis – etwa in den Bereichen Bewegungsförderung, Ernährung, Impfkommunikation und Klimaschutz.
Die Beiträge betonen die Bedeutung von BCI für eine gerechte, wirksame und evidenzbasierte Gesundheitspolitik. Der Ansatz verbindet verhaltens- und verhältnisbezogene Erkenntnisse, um Interventionen an den Bedürfnissen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen auszurichten und sowohl individuelles Verhalten als auch strukturelle, also soziale und kulturelle Bedingungen in den Blick zu nehmen.
Die Ausgabe verdeutlicht damit, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit ist, um wissenschaftliche Erkenntnisse systematisch in gesundheitspolitische Maßnahmen zu integrieren – ein Anliegen, das wir als BSC-Netzwerk zentral verfolgen.
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